Das Interkulturelle Zentrum
Das Interkulturelle Zentrum ist 2017 unter dem Dach der IKOME Dr. Barth GmbH und Co. KG entstanden. Ein Zusammenschluss aus erfahrenen Mediatoren bietet die kompetente Beratung und Durchführungen von Veranstaltungen im Bereich der interkulturellen Mediation an.
Was sind interkulturelle Konflikte?
Interkulturalität ist fester Bestandteil unseres Alltags. Darunter versteht man im Allgemeinen das Zusammentreffen verschiedener Kulturen auf begrenztem Raum. Personen mit unterschiedlichen ethnischen Hintergründen müssen zusammen kommunizieren und interagieren. Hierbei kann es zu Missverständnissen kommen. Gerade bei interkulturellen Konflikten, bei denen verschiedene Anschauungswelten aufeinandertreffen, ist der Eskalationsgrad sehr hoch. Sei es am Arbeitsplatz, im öffentlichen Raum oder sogar in der eigenen Familie: die Harmonie gerät ins Wanken.
Was bedeutet interkulturelle Kompetenz?
Interkulturelle Kompetenz beschreibt in erster Linie ein selbstsicheres und respektvolles Handeln im Rahmen interkultureller Begegnungen. Während unserer Veranstaltungen lernen Sie, ein realistisches und differenziertes Bild der eigenen und der anderen Kulturen zu entwickeln. Dabei erlangen Sie eine Achtungshaltung vor Ihren Partnern, ohne dabei Ihre eigene kulturelle Sozialisierung in den Hintergrund zu stellen. Ziel ist es, eine für alle Seiten zufriedenstellende Kommunikation zu etablieren. Gemeinsame Projekte können anschließend reibungslos von Statten gehen.
Unser besonderes Verständnis von Kultur und interkultureller Kompetenz
Kultur – ein Schlagwort, welches verschiedenste Assoziationen auslöst und mit vielen Themengebieten in Verbindung gebracht wird. Wir verstehen Kultur als ein Orientierungssystem, das Wahrnehmung, Denken, Werten und Handeln aller Mitglieder einer Gesellschaft prägt. Eine Begriffsdefinition ist jedoch nur ein erster Schritt zum Verständnis. Um im Spannungsfeld verschiedener Kulturen agieren zu können, ist interkulturelle Kompetenz notwendig. Darunter verstehen wir die Fähigkeit, kulturelle Prägungen im eigenen Umfeld sowie bei sich selbst zu erkennen und zu respektieren. Dies ermöglicht im nächsten Schritt den Aufbau einer angemessenen Kommunikationsebene. Es folgt das Resultat einer gut funktionierenden Zusammenarbeit. Personen aus unterschiedlichen Kulturkreisen lernen, wie sie gemeinsam erfolgreich und ergebnisorientiert agieren können.